SPD fährt mit großer Gruppe nach Zehdenick – 20 Jahre Revival-Tour

Unter der Leitung des SPD Stadtverbandsvorsitzenden Frank Schwabe und Bürgermeister Johannes Beisenherz wird eine rund 40-köpfige Delegation aus Castrop-Rauxel in die Partnerstadt Zehdenick fahren. Diese Fahrt soll an eine der ersten Fahrten in die Partnerstadt erinnern. Vor ca. 20 Jahren waren Architekten, Investoren, Stadtplaner und Interessierte an die Havel gefahren, um nach der Wiedervereinigung Kontakte zu knüpfen und der Partnerstadt zu helfen.

Die SPD hat es sich zur Aufgabe gemacht, die guten Beziehungen zu den Partnerstädten zu erhalten. Bereits im letzten Jahr war eine Delegation aus Castrop-Rauxel nach Wakefield gereist und hatte die Kontakte zu der Bergarbeiterstadt ausgebaut. Im kommenden Jahr geht es dann nach Vincennes.

Mit dem bereits dritten Besuch in Zehdenick am kommenden Wochenende verbindet die SPD Delegation wirtschaftliches und kulturelles Interesse. Sowohl ein Stadtrundgang und Besuch des historischen Klosters als auch ein Treffen mit Vertretern der Gebäude- und Wohnungswirtschaft GmbH aus Zehdenick stehen auf dem Programm. „Mit dem Verkauf der GeWo in Castrop-Rauxel haben wir ein wichtiges Steuerungsinstrument aus der Hand gegeben. Vielleicht können wir von dem Modell der Zehdenicker lernen und in Castrop-Rauxel wieder eine Wohnungsgesellschaft installieren – möglicherweise nach einer genossenschaftlichen Idee“, sagte Frank Schwabe.

„Die durch den Lehmtagebau geprägte Region steht vor ähnlichen Herausforderungen mit den Hinterlassenschaften der Vergangenheit. Wir können voneinander nur lernen“, betonte der SPD Stadtverbandsvorsitzende Frank Schwabe. Bei dieser Fahrt deutet sich auch ein Generationenwechsel an, so fahren diesmal auf Einladung des SPD Stadtverbandes Vertreter des Kinder und Jugendparlamentes sowie 10 junge Genossinnen und Genossen mit.