SPD besuchte Partnerstadt – Zehdenicker wollen die Idee eines Kinder und Jugendparlament übernehmen

Unter der Leitung des SPD Stadtverbandsvorsitzenden Frank Schwabe und der stellvertretenden Bürgermeisterin Eva Steininger-Bludau besuchte eine rund 40-köpfige Delegation aus Castrop-Rauxel unserer Partnerstadt Zehdenick. Diese Fahrt sollte an eine der ersten Fahrten in die Partnerstadt erinnern. Vor ca. 20 Jahren waren Architekten, Investoren, Stadtplaner und Interessierte an die Havel gefahren, um nach der Wiedervereinigung Kontakte zu knüpfen und der Partnerstadt zu helfen.2009-04-18.zehdenick.gruppe

Auf dem Programm standen neben einer Stadtrundfahrt und dem Besuch des Ziegeleimuseums auch politische Themen. So hatte die SPD Delegation zwei Vertreterinnen aus dem Kinder und Jugendparlament mitgenommen. „Die Idee eines KiJuPa haben die politisch Verantwortlichen in Zehdenick mit Begeisterung aufgenommen. Inzwischen wurde der Antrag über die SPD auch in die örtliche Stadtverordnetenversammlung eingebracht“, sagt Eva Steininger-Bludau.

Die Castrop-Rauxler SPD hat aber auch die Chance genutzt und sich vor Ort Anregungen zu holen. So war die Delegation bei der örtlichen Gebäude- und Wohnungswirtschaft GmbH zu Gast. „Seit dem Verkauf der GeWo in unserer Stadt fehlt uns die Möglichkeit die Wohnraumsituation zu gestalten. Die Kooperation mit der Wohnungsbaugenossenschaft wäre ein Weg, um wieder Gestaltungsmöglichkeiten zurückzugewinnen“, sagt Frank Schwabe.

Die SPD hat es sich zur Aufgabe gemacht, die guten Beziehungen zu den Partnerstädten zu erhalten. Bereits im letzten Jahr war eine Delegation aus Castrop-Rauxel nach Wakefield gereist und hatte die Kontakte zu der Bergarbeiterstadt ausgebaut. Im kommenden Jahr geht es dann nach Vincennes.

Link: Kinder und Jugendparlament soll in Zehdenick gegründet werden