Gesamtprogramm

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Kommunalwahlprogramm 2009-2014

 

„Gute und gerechte Stadt – für alle!“

 

 

Castrop-Rauxel ist eine lebenswerte Stadt. Mit Ecken und Kanten, mit Problemen, aber auch mit ganz viel Potenzial. Castrop-Rauxel soll eine friedliche Stadt sein, in der die Menschen gut leben und gut zusammen leben können. Castrop-Rauxel soll eine Stadt sein, die niemanden zurücklässt, die sich um alle bemüht. Allen Chancen bietet, das SOZIALE groß schreibt. Gute Bildung, Arbeit, Kultur bietet – für alle! Und Teilhabe für alle Menschen gleich welcher Hautfarbe, welcher Herkunft und welcher Religion ist das Ziel. Die Gleichberechtigung von Frau und Mann ist grundlegender Bestandteil unseres politischen Denkens. All dieses soll die Grundlage für das Wahlprogramm der SPD in Castrop-Rauxel für die Jahre 2009 – 2014 sein.

 

1. Bilanz

 

2. Gesamtstädtische Ziele

2.1. Sozialer Zusammenhalt und Integration

2.2. Kommunale Verantwortung für Arbeit und wirtschaftliche Entwicklung

2.3 Castrop-Rauxel als kinder- und familienfreundliche Stadt

2.4 Gute Bildung für alle

2.5 Alt werden mit Freude und in Würde

2.6 Sport und Freizeit für alle

2.7 Städtische Handlungsfähigkeit und gesunde Infrastruktur

2.8 Kultur ist Kernbestand

2.9 Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz

2.10 Nachhaltig Bauen und Wohnen

2.11 Zukunftsfähiger Verkehr

 

3. Ortsteilbezogene Ziele

3.1. Ickern

3.2. Habinghorst

3.3. Henrichenburg

3.4. Pöppinghausen

3.5. Deininghausen

3.6. Dingen

3.7. Schwerin

3.8. Rauxel

3.9. Stadtmittelpunkt/ Dorf Rauxel

3.10. Altstadt

3.11. Obercastrop

3.12. Frohlinde

3.13. Merklinde

 

4. Für ein weltoffenes und zukunftsfähiges Castrop-Rauxel

 

1. Bilanz

In den letzten fünf Jahren haben wir begonnen, die Stadt sozial gerecht zu erneuern. Wir haben die Herausforderungen, die der demografische Wandel, die soziale Situation, das Mit-uns-Leben von Migrantinnen und Migranten an die Stadtentwicklung stellen, herausgearbeitet und politisch darauf reagiert. Dazu wurde u.a. ein eigener Bereich für Stadtentwicklung bei der Stadt geschaffen. Dabei haben wir nicht alle unsere Vorstellungen umsetzen können, aber immerhin mehr als achtzig Prozent unserer Positionen aus dem letzten Kommunalwahlprogramm.

 

• Wir haben neue Qualitäten für Kinder und Familien z.B. durch den Ausbau von Schulen und Kindergärten geschaffen. U.a. durch offene Ganztagsschulen und Familienzentren oder den Ausbau der U3-Betreuung. Dazu gehört auch die Schaffung von neuen attraktiven Spielplätzen und die Einrichtung der aufsuchenden Familienarbeit bei Geburten.

 

• Wir haben die älter werdende Stadt in den Mittelpunkt gerückt, die Seniorenberatung in der Stadtverwaltung unterstützt und Wohnbauprojekte für Ältere vorangetrieben und durchgesetzt.

 

• Wir haben die Qualität des Stadtbildes verbessert. Wir haben einen Beirat für Kunst und Stadtgestaltung durchgesetzt, Kreisverkehre als Gestaltungselemente geschaffen, eine zurückhaltende Freiraumplanung durchgesetzt, keine Gewerbegebiete „auf der grünen Wiese“ zugelassen und Gestaltungssatzungen durchgesetzt. Auch der Erhalt der alten Lambertusschule gehört dazu.


• Wir haben uns den sozialen Herausforderungen gestellt. Durch das Projekt der „sozialen Stadt“ in Deininghausen, soziale Verantwortung für Reinigungskräfte und Auszubildende bei der Stadt, soziale Staffelung von Kindergartengebühren oder die Unterstützung des Bildungsfonds. Wir haben uns den Fragen der Integration u.a. mit einem Integrationskonzept und der Schaffung der Stelle einer Integrationsbeauftragten gestellt.

 

• Wir haben eine Sicherung der städtischen Infrastruktur betrieben und neue Qualitäten geschaffen, zuallererst durch die Sanierung und das Fortbestehen des Parkbades Nord und des Stadions. Zahlreiche Schulen und Straßen sind darüber hinaus saniert, neu gebaut oder ausgebaut worden.

 

• Wir haben Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur als gemeinsames Thema entwickelt. Durch die klare Präferenz im Bereich der „Gesundheits- und Seniorenwirtschaft“. Nur so wurde die „erfolgreiche“ Bewerbung um den Gesundheitscampus überhaupt erst möglich. Darüber hinaus sind mittlerweile alle Altflächen der Stadt aufbereitet – auch die, auf denen sich Jahrzehnte nichts bewegt hat.

 

Alles das ging nur unter erheblichen finanziellen Restriktionen. Wir konnten nicht aus dem Vollen schöpfen – ganz im Gegenteil. Wir kämpfen gegenüber dem Land für eine andere Berücksichtigung der schweren finanziellen Lasten, die Castrop-Rauxel und umliegende Städte aufgrund der schwierigen sozialen Situation zu tragen haben.

 

All diese Entwicklungen waren möglich mit einem umsichtigen, kompetenten, sozial engagierten, bürgernahen Bürgermeister Johannes Beisenherz an der Spitze. Und sie waren möglich durch eine verlässliche rot-grüne Zusammenarbeit mit klaren Zielperspektiven.

 

Wir bewerben uns nun bei der Kommunalwahl am 30. August um einen neuen Auftrag für die nächsten Jahre – 5 Jahre für die SPD und 6 Jahre für Johannes Beisenherz.

 

Auch in dieser Zeit werden wir einem enormen finanziellen Druck ausgesetzt sein. Deshalb steht das gesamte Programm unter einem finanziellen Vorbehalt, weil wir letztlich die Vorgaben der Kommunalaufsicht einzuhalten haben. Wir wollen aber auch unter diesen schwierigen Bedingungen die notwendige Gestaltung der Stadt voranbringen, Lebensqualitäten erhalten und Neue schaffen.

 

Das vorliegende Wahlprogramm haben wir uns in den letzten Monaten erarbeitet. In einer umfänglichen über 70-stündigen Reihe haben wir 12 Zukunftstouren durch die Ortsteile und drei zentrale Themenreihen durchgeführt. Wir sind die Stadt hoch und runter gelaufen, haben viele neue Eindrücke und Einsichten gewonnen, zahlreiche Gespräche geführt. Und haben unseren Anspruch lebendig gemacht, die Mitte der städtischen Gesellschaft zu repräsentieren, verankert zu sein und die Ansichten der Menschen zu kennen wie keine andere Partei in Castrop-Rauxel.

 

Castrop-Rauxel ist eine Stadt der Ortsteile mit sehr starken Ortsteilidentitäten. Diesem wollen wir auch in diesem Wahlprogramm Rechnung tragen. Deshalb gibt es einen ersten Teil mit stadtübergreifenden Zielen und einen zweiten Teil mit Zielen für die einzelnen Ortsteile.

 

2. Gesamtstädtische Ziele

2.1. Sozialer Zusammenhalt und Integration

2.2. Kommunale Verantwortung für Arbeit und wirtschaftliche Entwicklung

2.3 Castrop-Rauxel als kinder- und familienfreundliche Stadt

2.4 Gute Bildung für alle

2.5 Alt werden mit Freude und in Würde

2.6 Sport und Freizeit für alle

2.7 Städtische Handlungsfähigkeit und gesunde Infrastruktur

2.8 Kultur ist Kernbestand

2.9 Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz

2.10 Nachhaltig Bauen und Wohnen

2.11 Zukunftsfähiger Verkehr

 

2.1 Sozialer Zusammenhalt und Integration

Wir werden unsere Aktivitäten zu einer „sozialen Stadt für alle“ fortsetzen. Wir werden uns als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten daran messen lassen, dass wir keine Stadtteile oder Straßenzüge aufgeben. Dabei wollen wir Ortsteilprozesse fördern, aber die Menschen auch fordern. Die Integration aller Menschen steht dabei im Mittelpunkt.

 

• Wir werden die Erfolge im Lebensort Deininghausen verstetigen und neue Impulse setzen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zukunft des Wohnungsbestandes und die Gestaltung des Wohnumfeldes.

 

• Ähnlich wie in Deininghausen werden wir den Lebensort „Rund um die Lange Straße“ durch ein Projekt der sozialen Stadtteilentwicklung in Gang setzen. Als Zeichen dafür werden wir mit einer Außenstelle unseres Bürgerbüros einen Ort der Begegnung schaffen.

 

• Auf der Lange Straße soll ein Integrationszentrum eingerichtet werden, dessen Finanzierung möglichst über einen Trägerverein gewährleistet wird. Nach Möglichkeit sollen über das Projekt „Soziale Stadt“ Personalkosten abgedeckt werden. Ziel ist vor allem die Unterstützung des Miteinanders von verschiedenen Menschen mit unterschiedlichem kulturellem und sozialem Hintergrund. Dort soll ein „Servicebüro für Familien“ angeschlossen werden, das Anlaufpunkt für ALLE Familien über das Angebot der Familienzentren hinaus sein soll.

 

• Das Thema Integration wird auch in den kommenden Jahren ein Schwerpunktthema sein. Die Handlungsmöglichkeiten der Integrationsbeauftragten sollen ausgebaut und das Integrationskonzept in konkreten Maßnahmen umgesetzt werden.

 

• Wir werden vorbildliche Initiativen zur sozialen Integration in den Vereinen – insbesondere in den Sportvereinen – unterstützen. Ein solches vorbildliches Engagement ist u.a. die AIDS-Gala.

 

• Wir werden dafür eintreten, dass die Belange von Behinderten in allen Bereichen berücksichtigt werden. Insbesondere muss die Stadtentwicklung im öffentlichen Raum und in öffentlichen Gebäuden darauf ausgerichtet sein.

 

2.2 Kommunale Verantwortung für Arbeit und wirtschaftliche Entwicklung

 

Wir werden dabei mithelfen, dass niemand von gesellschaftlichen Teilhabeprozessen durch Arbeitslosigkeit ausgeschlossen wird.

 

• Wir werden ein kommunales Beschäftigungskonzept auflegen, insbesondere mit dem Ziel, Arbeitsmaßnahmen nach §16e im vorgegebenen Rahmen möglichst intensiv zu nutzen.

 

• Wir werden die Schaffung einer kommunalen bzw. regionalen Beschäftigungsgesellschaft prüfen.

 

• Wir werden zur Ausbildungsverpflichtung der Stadt stehen und die Ausbildungsplätze in der heutigen Größenordnung weiter zur Verfügung stellen.

 

• Wir werden daran festhalten, dass die Reinigungskräfte der Stadt weiterhin auch bei der Stadt beschäftigt bleiben.

 

Die positiven wirtschaftlichen Entwicklungen sollen rund um den Stadtmittelpunkt im Bereich „Gesundheits- und Seniorenwirtschaft“ weiterentwickelt werden. Dabei bedauern wir die Entscheidung zum Gesundheitscampus, lassen uns davon aber nicht von unserem Weg abbringen.

 

• Um die Stadt auf diesem Weg weiter voranzubringen, wollen wir, dass die Stadt gemeinsam mit der WiN Emscher-Lippe und umliegenden Universitäten ein großes Symposium in der Stadt- und Europahalle in 2010 durchführt.

 

Wir werden den Weg der wirtschaftlichen Schwerpunktsetzung weiter verfolgen und die Sanierung der Altstandorte vollenden. Den Ausbau der Altstandorte werden wir weiter vorantreiben. Rütgers Germany werden wir bei seinen Bemühungen um Neuansiedlungen im Unternehmensumfeld unterstützen.

Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik kann nur koordiniert in der Region gelingen. Deshalb tragen wir das regionale Konzept des newPark in einer sozial-, umwelt- und finanzpolitisch akzeptablen Form mit. Die unabdingbare Voraussetzung dafür ist allerdings, dass es keine Anreize für eine Verlagerung von Castrop-Rauxeler Unternehmen geben wird. Dieses muss durch klare Vereinbarungen im Gesellschaftervertrag festgelegt werden. Dazu gehört eine betriebliche Mindestgröße von 30 ha und eine Mindestgröße von 80 ha für Verbundlösungen (maximal vier Betriebe).

 

2.3 Castrop-Rauxel als kinder- und familienfreundliche Stadt

 

Wir werden weiter in die Zukunftsfähigkeit der Stadt durch den Ausbau einer kinder- und familienfreundlichen Stadt investieren. Armen Kindern wollen wir eine bestmögliche Integration sichern. Wir werden dafür sorgen,

 

• dass jedem Kind kostenlos eine Mahlzeit zur Verfügung steht. Das Programm „Jedem Kind eine warme Mahlzeit“ ist vor dem Hintergrund der schwierigen Finanzlage der Stadt nur stufenweise zu verwirklichen. Wir wollen aber, dass die Beseitigung dieses gesellschaftlichen Missstandes, für den eigentlich die Landesregierung zuständig wäre, nicht an Zuständigkeitsdebatten oder Haushaltsnotlagen scheitern darf. Dazu wollen wir ausdrücklich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer einbeziehen und neue ermuntern. Da wir aber realistisch sind, wollen wir in unserem Stufenplan mit der Grundschule Deininghausen beginnen,

 

• dass zunächst das 3. Kindergarten-Jahr gebührenfrei wird.

 

• dass die Betreuung Unter-3-jähriger kontinuierlich bedarfsdeckend ausgebaut wird.

 

• dass die Qualität der Spielplätze weiter verbessert wird. Orientiert am „Schulbauernhof Recklinghausen“ wollen wir kreativere Spielplätze. Das Kinder- und Jugendparlament soll dabei eine zentrale Rolle spielen.

 

• dass die aufsuchende Jugendarbeit weiter gestärkt wird. Das Beispiel Deininghausen hat gezeigt, dass die aufsuchende Jugendarbeit viel Potenzial gerade in „Problemgebieten“ bietet.

 

• dass die Familienzentren weiter gefördert und entwickelt werden und Kooperationsmöglichkeiten, z.B. mit der VHS im Bereich der Sprachförderung genutzt werden.

 

• dass sich das Kinder- und Jugendparlament weiterentwickeln kann und umfassend einbezogen wird.

 

• dass Schulwegsicherungskonzepte aufgestellt werden.

 

• dass die Drogenprävention in Zusammenarbeit mit der DROB fortgeführt wird.

 

 

2.4. Gute Bildung für alle


Bildung entscheidet über die Lebenschancen und Teilhabemöglichkeiten der Menschen in unserer Gesellschaft. Wir wollen ein Bildungssystem, das niemanden zurücklässt und allen Menschen die Chance eröffnet, ihre vollen Potenziale zu entfalten. Der Zugang zu Bildung und der Bildungserfolg dürfen nicht von der sozialen Herkunft abhängen.

 

Bildungspolitik ist Landespolitik. Dennoch wollen wir unseren Einfluss geltend machen und für eine zukunftsfähige Politik in Castrop-Rauxel die Grundlagen schaffen. Dazu gehört für uns neben dem weiteren Ausbau der Offenen Ganztagsgrundschule auch der Ganztagsbetrieb an weiterführenden Schulen.

 

• Wir werden uns dafür einsetzen, dass auch die letzten Schulen in Habinghorst und Frohlinde Ganztagsschulen werden. Die Ganztagsgrundschule muss zur Regelschule werden. Daher werden wir den Druck auf die Landesregierung erhöhen, damit es keine Elternbeiträge mehr gibt.

 

• Wir werden uns dafür einsetzen, dass auch die Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien in den Ganztagsbetrieb überführt werden. Auch hierfür werden wir die nötigen Mittel bereitstellen und die Schulen bei diesem Prozess unterstützen.

 

• Wir werden uns dafür einsetzen, dass der Bildungsfonds nach Kräften unterstützt wird, um an den Schulen ergänzende Angebote zu Sprachförderung, Förderung des offenen Ganztagsbereiches und Medienkompetenz mitzufinanzieren.

 

• Wir werden dafür sorgen, dass sich die Schulen weiter in den Ortsteil öffnen und Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen. Wir wollen, dass Bürgerinnen und Bürger und Vereine und Verbände Schulen als Treffpunkte nutzen können. Wir wollen, dass die Schulhöfe weiterhin Spielflächen bleiben. Dazu müssen wir sie umgestalten und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler anpassen.

 

• Wir werden mit einem Bücherei-Angebot in Ickern und mit weiterhin kostenlosen VHS-Kursen lebenslanges Lernen unterstützen.

 

 

2.5 Alt werden mit Freude und in Würde

 

Wir werden weiter daran arbeiten, dass Senioren in ihrem Ortteil alt werden können. Dazu wollen wir

 

• Pläne unter dem Motto „Perspektiven für Senioren“ für jeden Ortsteil auflegen. Beginnen wollen wir im Ortsteil Ickern, der bei der höchsten Einwohnerzahl ein höchst unterentwickeltes Angebot hat.

• ein neues „Seniorenkompetenzzentrum“ mit entsprechender personeller und finanzieller Ausstattung direkt beim Bürgermeister einrichten. Dieses soll u.a. für eine aufsuchende Arbeit bei älteren Menschen zur Verfügung stehen, um insbesondere denen, die sich nicht mehr ausreichend zurechtfinden, eine besseren Überblick über die Hilfsangebote zu geben.

 

• die Sanierung von Bürgersteigen im Sinne eines Bürgersteigsanierungs-

Programms (BSP) fortführen.

 

• in einem ständigen Dialog mit Wohnungsgesellschaften und Architekten für das Thema des intergenerativen Wohnens sensibilisieren.

 

selbst organisierte Prozesse von Älteren vor Ort unterstützen.

 

• die Entstehung eines Hospizes und von ambulanten Hospizangeboten unterstützen.

 

 

2.6 Sport und Freizeit für alle!

Wir werden „Sport und Freizeit für alle“ sicherstellen durch

 

• eine Sanierung bzw. die Neuanlage aller Fußballplätze bis zum Jahr 2013.

 

• die Weiterentwicklung des Parkbades Nord zum attraktiven Veranstaltungsort. Dazu wollen wir auch die Kompetenz der Forum GmbH nutzen.

 

• die Sicherung des Kleingartenwesens in Zeiten neuer Herausforderungen.

 

• den weiteren Ausbau des Volksparks Ickern zu einer „Grünen Oase Nord“.

 

• die Schaffung von „freien Spielflächen“ (z.B. Bolzplätzen).

 

2.7 Städtische Handlungsfähigkeit und gesunde Infrastruktur

 

Wir wollen Handlungsfähigkeit im Sinne einer demokratisch gestaltungsfähigen Stadt zurückgewinnen. Deshalb

 

• wollen wir den Einfluss auf wichtige Flächen im Stadtgebiet erhalten. Darum wollen wir zusammen mit weiteren Partnern die ehemaligen GeWo-Flächen entwickeln. Die städtischen Flächen werden wir themenbezogen z.B. für Generationenwohnen entwickeln.

 

• werden wir die Einrichtung einer Stadtentwicklungsgesellschaft prüfen.

 

• werden wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt erneut prüfen, inwieweit für die Stadt die Schaffung von Stadtwerken sinnvoll ist.

 

• werden wir kontinuierlich Gehwege und Straßen sanieren. Die städtischen Trauerhallen werden saniert und bleiben in städtischer Hand.

 

2.8 Kultur ist Kernbestand


Auch in Zeiten knapper Kassen ist die Kultur nicht zusätzlicher Spaß, sondern Kernbestand einer städtischen Politik. Wir werden mit ganzer Kraft alle Aktivitäten rund um die Kulturhauptstadt unterstützen. Die SPD wird sich um die kulturellen Fragen mit dem speziellen Angebot des „Kulturforums der Sozialdemokratie“ kümmern.

 

• In den letzten Jahren ist eine reichhaltige Kulturlandschaft mit Ateliers, Galerien, Veranstaltungslokalitäten und kreativen Gruppen entstanden. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass diese wertgeschätzt und von der Stadt umfassend berücksichtigt werden. Dazu gehört auch die Bereitstellung von Räumlichkeiten.

 

• Das WLT gehört zu Castrop-Rauxel und genießt unsere volle Unterstützung. Wir unterstützen alle Bestrebungen in Richtung eines „Theaters in der Stadt“ z.B. durch Aufführungen auf dem Altstadt-Markt oder in der AGORA.

 

• Wir wollen den Erhalt und die attraktive Weiterentwicklung der Forum GmbH.

 

• Wir werden uns dafür einsetzen, dass die stadtgeschichtliche Sammlung aufgearbeitet und an einem angemessenen Ort präsentiert wird. Wir unterstützen die stadtgeschichtliche Arbeit von Geschichtsvereinen und Stadtforschern.

 

• Wir werden dafür Sorge tragen, dass der Kunst- und Gestaltungsbeirat immer den Aspekt der Kunst beinhaltet.

 

2.9 Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz


Eine nachhaltige Umwelt- und Verbraucherschutzpolitik muss eine besondere Verpflichtung für Castrop-Rauxel sein. Wir wollen Modellstadt für eine zukunftsfähige lokale Klimaschutzpolitik sein.

 

• Wir werden zur dauerhaften Sicherung der Verbraucherzentrale beitragen und insbesondere die Energie- und Klimaberatung am Ort sichern.

 

• Wir werden auch weiterhin eine Freiflächenschonung durch eine prioritäre Innenraumbebauung gewährleisten. Bei Umlegungsverfahren legen wir Wert auf eine frühzeitige Bürgerbeteiligung.

 

• Wir wollen eine „klimaneutrale“ Modellschule im Stadtgebiet ausbauen, d.h. diese Schule darf in der Bilanz kein Kohlendioxid mehr verursachen.

 

• Wir werden ein Programm „Mehr Grün in den Straßen“ auf den Weg bringen. Straßengrün bindet Staub und verbessert das Kleinklima.

 

• Wir werden es fortsetzen, auf allen öffentlichen Gebäuden Solaranlagen zu installieren.

 

 

2.10 Nachhaltig Bauen und Wohnen

 

Nachhaltiges und qualitätsvolles Bauen und Wohnen bleibt das Ziel unserer Stadtentwicklungspolitik. Dabei wollen wir Freiräume schonen und über Bauleitplanungen Vorgaben für die Stadtentwicklung machen.

 

• Der Emscherumbau ist als Jahrhundertereignis das Umbauprojekt mit einem enormen Finanzvolumen schlechthin. Wir werden die Stadtentwicklung darauf ausrichten.

 

• Wir wollen, dass bei jedem Neusiedlungsprojekt Spielplätze mit berücksichtigt werden.

 

• Der Kunst- und Gestaltungsbeirat soll auch durch Organisation und Verfahren institutionalisiert eine starke Beratungs- und Ideengebungsfunktion haben.

 

• Das Intergenerationenwohnen soll bei allen Bauprojekten einen großen Stellenwert haben.

 

Freiräume werden wir schonen. Bei Konflikten bei Innenraumbebauungen – insbesondere bei Umlegungsverfahren – werden wir eine frühzeitige und umfassende Bürgerbeteiligung sicherstellen.

 

• Wir treten für Gestaltungssatzungen ein und wollen eine umfassende städtische Begleitung bei Privatisierungen.

 

• Wir unterstützen weiterhin das Projekt NaWo.

 

• Bei der Stadtplanung soll das Schaffen von Grünen Inseln und die Begrünung des Straßenraumes eine besondere Rolle spielen.

 

 

2.11 Zukunftsfähiger Verkehr

 

Verkehr muss Mobilität gewährleisten – für alle Gruppen der Bevölkerung, umweltgerecht und möglichst sicher.

 

• Wir werden für einen weiteren freizeitorientierten Ausbau des Radwegenetzes eintreten. Dazu braucht es einer koordinierenden Stelle in der Stadtverwaltung. Prioritär sind für uns u.a. die Verbindung entlang des Westrings bis zum Rhein-Herne und ein Radweg parallel zur B235.

 

• Wir werden für eine ausreichende Zurverfügungstellung von Park&Ride-Parkplätzen am Hauptbahnhof eintreten. Wenn nötig, muss es eine dauerhafte bauliche Lösung geben.

 

• Wir treten für einen Erhalt der Emschertalbahn als Minimallösung ein.

 

• Wir wollen eine Kürzung von Angeboten im Bus- und Bahnverkehr verhindern und uns für die Kooperation der Busgesellschaften einsetzen. Die Bushaltestellen müssen weiter verbessert werden.

 

• Wir treten für die weitere Verbesserung des Straßenraumes durch den Bau von Kreisverkehren ein.

 

• Wir treten ein für den Ausbau der B235 zwischen der A42 und der Nordachse mit Neugestaltung der Unterführung unter der Köln-Mindener Eisenbahn.

 

• Wir treten ein für den Bau der L 654n.

 

• Den Bau der B 474n über Castrop-Rauxeler Stadtgebiet lehnen wir ab.

 

3. Ortsteilbezogene Ziele

3.1. Ickern

3.2. Habinghorst

3.3. Henrichenburg

3.4. Pöppinghausen

3.5. Deininghausen

3.6. Dingen

3.7. Schwerin

3.8. Rauxel

3.9. Stadtmittelpunkt/ Dorf Rauxel

3.10. Altstadt

3.11. Obercastrop

3.12. Frohlinde

3.13. Merklinde

 

3.1. Ickern

 

Wir treten ein für

 

• eine Schaffung eines öffentlichen Bibliotheksangebots, ein Angebot an Bürgerräumen für Vereine und ein Serviceangebot der Stadtverwaltung.

 

• die Einrichtung eines Stadtteilmanagements.

 

• mehr Seniorenwohnungen u.a. im Bereich Lummerland, im Bereich der Sozialeinrichtungen auf der Lange Straße, am Vinckehof und in den Aapwiesen.

 

• einen Kreisverkehr im Bereich Ickerner Straße/ Vinckestraße.

 

• eine Gestaltung der Zugangsbereiche zur Emscher und damit Öffnung in den Ortsteil und eine Sanierung des Emscherradweges.

 

• die Erneuerung des Sportplatzes Uferstraße und des Lehrschwimmbeckens.

 

• die Unterstützung der AGORA.

 

• eine Ausgestaltung des Radweges „Zechenbahn“ mit Geschichtstafeln.

 

• die Entwicklung der „Grünen Oase“ rund um Parkbad Nord und Volksgarten.

 

• die Verkehrsberuhigung der Vinckestraße.

 

• Die komplette Sanierung der Trauerhalle in Ickern und den Verbleib in öffentlicher Hand.

 

 

3.2 Habinghorst

 

Wir treten ein für

 

• die Erneuerung des Gebäudebestandes des Berufskollegs und die weitere Nutzung für eine Profilierung Castrop-Rauxels im Gesundheitssektor.

 

• eine Entschärfung der Fußgängerüberquerung zwischen Lidl und Real.

 

• eine Ausgestaltung der ehemaligen Kraftwerksfläche mit Spiel- und Bolzplatz und eine Bebauung nur auf der nördlichen Fläche.

 

• künstlerische Gestaltung des Kreisverkehrs Ohmstraße.

 

• eine bauliche Entwicklung der ehemaligen Tankstellen-Fläche auf der Kampstraße.

 

Mehrgenerationenwohnen am Marktplatz und eine Verlagerung des Marktes auf die Lange Straße.

 

das Projekt der Sozialen Stadt „Lange Straße und Umgebung“. Dazu wollen wir u.a. das SPD-Bürgerbüro nutzen. Auf der Lange Straße wollen wir uns für eine Verbesserung des Belages einsetzen und die Beleuchtungssituation sowie die Bushaltestellen verbessern. Eine Öffnung der Lange Straße zur B 235 lehnen wir ab.

 

• die Sanierung der Wege im Nordlager und das Aufstellen von Bänken und Abfalleimern.

 

 

3.3 Henrichenburg

 

Wir treten ein für:

 

• den Erhalt der Grünfläche auf dem Gemeindeplatz und des Platzcharakters im Ortsmittelpunkt. Wir lehnen einen solitären Neubau der Volksbank auf der Grünfläche ab. Eine Modernisierung im Bestand können wir uns vorstellen.

 

• die Errichtung eines Spielplatzes im Wohngebiet nördlich der Hagenstraße (Pothhof/Im Brendick) und eine qualitätsvolle Entwicklung.

 

eine Sanierung des Sportplatzes.


• die Gestaltung der Wartburginsel zur Naherholung sowie die Gewährleistung der Verkehrssicherheit auf der Insel durch Verbesserung der Zufahrt.

 

• die Errichtung einer Querungshilfe auf der Lambertstraße.

 

• die Anbindung der Suderwicher- und Wartburgstraße an das städtische Radwegenetz.

 

• die Sicherung der Schulwege im Ortsteil.

 

• den Erhalt der Freifläche an der Hedwig-Kiesekamp-Straße in seiner jetzigen Form und Größe.

 

• eine bedarfsgerechte Erweiterung des Betreuten Wohnens in Henrichenburg.

 

• einen Park&Ride-Parkplatz an der Autobahnauffahrt A 2 Henrichenburg.

 

• die Schaffung eines Freizeitangebotes für Jugendliche im Ortsteil.

 

 

3.4 Pöppinghausen

Wir treten ein für

 

einheitliche Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Pöppinghauser Straße und die Fortführung des Radweges.

 

• eine Sicherung der öffentlichen Zufahrt zum Yachtclub.


• eine Verbesserung der Straßensituation auf dem Westrandweg.

 

• eine Zukunftssicherung des Jugendzentrums Center.


• eine Lichtinstallation an der Kirche.

 

 

3.5 Deininghausen

 

Wir treten ein für

 

• einen Kreisverkehr im Eingangsbereich, eine optische Aufwertung des Bereiches und eine Versetzung der Container.

 

• das Aufstellen von Papierkörben am Wildgehege.

 

• die weitere Aufwertung des Spielgeländes und des Bolzplatzes am Wildgehege.

 

• die weitere Aufwertung der Schulsituation, zum Beispiel durch die Ausbesserung der Zugangswege und eine bessere Beleuchtung zur Schulwegsicherung.

 

• eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Wohnungsgesellschaften zur Verbesserung der Wohnsituation.

 

• eine Fortführung und umfassende Unterstützung des Projektes der „Sozialen Stadt“.

 

• eine Imagekampagne zur Aufwertung des Ansehens.

 

3.6 Dingen


Wir treten ein für

 

• eine Verbesserung der ÖPNV-Anbindung durch Prüfung von Anrufsammeltaxis und stärkere Ausrichtung am Bedarf (Kirche, Schule, Beruf).

 

• die Entwicklung der Zechenbrache durch Wohnbebauung.

 

• den Ausbau der Ecke Talstraße/ Schieferbergstraße zu einem städtebaulichen Mittelpunkt (Neugestaltung Bushaltestelle, Containerstandort).

 

• die Stärkung des Kindergarten/ VHS-Bereiches u.a. durch neue Computer.

 

 

3.7 Schwerin

 

Wir treten ein für

 

• die umfassende Fertigstellung der Turnhalle an der Cottenburgschule.

 

Spielplätze im Bereich der Solarsiedlung und Baumtore zur sicheren Straßenquerung auf der Westhofenstraße.

 

• eine gestaltete Aussichtsplattform auf dem neuen Landschaftsbauwerk auf dem ehemaligen Zechengelände. Dieses soll in einem städtebaulichen Vertrag mit der RAG Grundstücksgesellschaft sichergestellt werden.

 

• die Unterstützung der Integrationsarbeit des IBKF.

 

• die Berücksichtigung des „Mehrgenerationenwohnens“ im Neubaugebiet am Hammerkopfturm.

 

• eine geordnete Parksituation am Sportplatz Grafweg.


• einen kreativen Spielplatz am Kindergarten Mikado.

 

3.8 Rauxel

 

Wir treten ein für

 

• eine ausreichende Bereitstellung von Parkplätzen am Hauptbahnhof und die Lösung der Parkproblematik im Umfeld.

 

• die Gestaltung des Klöckner-Kreisverkehres durch das Kinder- und Jugendparlament und die Aufstellung eines Klöckner-„Denkmals“ im Umfeld.

 

• eine Schulwegsicherung im Bereich Alleestraße und Beseitigung der Gehwegschäden am Plattenweg.

 

• den Bau einer neuen Turnhalle an der Waldschule.

 

• eine Lösung der schwierigen Verkehrssituation auf der Liebigstraße.

 

• eine Umsetzung der Offenlegung des Deininghauser Baches in städtebaulich hoher Qualität.

 

• eine Verbesserung der Parksituation auf der Victorstraße.

 

• die grundlegende Erneuerung des Sportplatzes.

 

 


3.9 Stadtmittelpunkt/ Dorf Rauxel

 

Wir treten ein für

 

• eine qualitätsvolle Ausgestaltung des Sonnenhofes der Wilhelmschule hinter dem Ganztagsbereich als Ruhezone

 

• die Umsetzung des Projektes des Mehrgenerationenwohnens neben dem Amtsgericht.

 

• die umfassende bauliche Verbesserung der Grundschule Am Hügel u.a. im Bereich der Toiletten, der Behindertengerechtigkeit und in der Mensa.


3.10 Altstadt

 

Wir treten ein für

 

• den Umbau des Bunkers zu einem Ort der öffentlichen und kulturellen Einrichtungen.

 

• eine Entwicklung des Postgeländes.

 

• eine Aufwertung des Bahnhofs Süd u.a. durch behindertengerechte Zugänge.

 

• die Unterstützung des Projektes der „Stolpersteine“ zur geschichtlichen Aufarbeitung der Judenverfolgung.

 

• die Schaffung eines „historischen Stadtrundgangs“.

 

• die Aufwertung des Marktplatzes mit mehr Aufenthaltsqualität u.a. durch Cafés und weniger Parkplätze.

 

• die Entwicklung einer „Flaniermeile“ zwischen Altstadt und Stadtgarten.

 

• die Entwicklung eines neuen kulturellen Zentrums rund um die Leonardstraße.

 

• die Schaffung einer Immobilienstandortgemeinschaft (ISG) in der Altstadt.

 

• eine temporäre Zwischennutzung brachliegender Flächen und Gebäude in der Altstadt.

 

• die Errichtung einer barrierefreien WC-Anlage im Bereich des Busbahnhofes.



3.11 Obercastrop

 

Wir treten ein für

 

• die Verbesserung des Eingangsbereiches am Kindergarten Sternenland.

 

• die Sicherstellung der Einsichtigkeit des Spielplatzes Franzstraße durch Grünschnitt.

 

• eine Geschwindigkeitsreduzierung im unteren Bereich der Karlstraße.

 

• eine Attraktivierung des Spielplatzes Kreuzstraße.

 

• die Schaffung eines Bürgerzentrums.

 

• die Einbettung des neuen Naturlehrpfades im Langeloh in gemeinsame Wander- und Naturkundeexpeditionen mit den örtlichen Grundschulen.

 

• die Verbesserung des Schulhofes an der Elisabethschule.

 

• die Otpimierung der Verkehrssituation an der Kreuzung Bochumer Straße/Cottenburgstraße.

 

 

3.12 Frohlinde

 

Wir treten ein für

 

• den Erhalt und Ausbau des Sportplatzes.

 

• die Entschlammung des Mühlenteiches.

 

• einen Kreisverkehr an der Kreuzung Dortmunder Straße/ Vincennesstraße.


• eine Erweiterung des Friedhofes.

 

• einen Erhalt des dörflichen Charakters im Rahmen des Denkmalschutzes.

 

• die Schaffung eines Radweges entlang der Dortmunder Straße durch den Ortsteil Frohlinde.

 


3.13 Merklinde

 

Wir treten ein für

 

• die Unterstützung der Marienschule u.a. durch weitere Aufwertung des Außengeländes.

 

• die Berücksichtigung von Seniorenwohnungen auf dem alten Grabeland/Gleisdreick.

 

• die Schaffung eines Treffpunktes in der Harkortsiedlung.

 

• die Schaffung eines Spielplatzes im Rahmen der Wohnbebauung auf der Fläche Gleisdreick.

 

• die Sanierung und Aufwertung der Brandheide als Naherholungsgebiet.

 

• die Fortführung des Radweges über die alte Eisenbahnbrücke über der Bockenfelder Straße.

 

• die Schaffung einer beleuchteten Fußwegeverbindung zwischen Merklinde und Schwerin entlang des Hellwegs.

 

• die Verlängerung des Radweges entlang der B 235 durch den Ortsteil Merklinde.

 

4. Für ein weltoffenes und zukunftsfähiges Castrop-Rauxel

 

 

Die Sozialdemokratie tritt mit einem umfassenden Programm an. Mit einer guten Grundlage für fünf gute Jahre gestaltender, sozialer und demokratischer Politik.

Und wir treten an, Castrop-Rauxel weltoffen und tolerant zu gestalten. In der Achtung und Anerkennung jedes anderen. Wir treten rassistischen menschenfeindlichen Organisationen, Parteien und Einzelpersonen mit aller Entschlossenheit entgegen.


Wir haben klare sozialdemokratische Grundsätze, aber wir wollen die Menschen einbeziehen und die Wegstrecke der nächsten fünf Jahre mit Ihnen gemeinsam gehen!


Dafür brauchen wir Unterstützung, dafür brauchen wir möglichst viele Stimmen am 30. August.


Für eine möglichst starke SPD und für Bürgermeister Johannes Beisenherz an der Spitze.


Damit wir möglichst viel von diesem Programm umsetzen können.

Dafür werben wir.