Politischer Druck zur Verkehrsberuhigung auf der Gerther Straße nötig

SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN wollen mit Druck auf die Landesbehörde die verkehrsberuhigende Maßnahmen auf der Gerther Straße durchsetzen. „Um den Druck zu erhöhen gab es schon ein Gespräch zwischen der Bochumer Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz und dem Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel. Beide setzen sich zusammen für verkehrsberuhigende Maßnahmen auf der Gerther Straße ein. Dazu wird es unter anderem noch ein gemeinsames Schreiben der beiden Städte geben“, berichtet der SPD Vorsitzende Rajko Kravanja.

Nur zusammen könne es gelingen die Landesbehörde von der Notwendigkeit der Maßnahmen zu überzeugen so SPD und Grüne. „Der gestellte Antrag wird so unterfüttert. Unser Ziel ist es, dass die Anwohnerinnen und Anwohner nicht so stark durch den LKW Verkehr belastet werden“, so Grünen Vorsitzender Dr. Bert Wagener. Daher wollen die beiden Parteien gerne einen Teil der Gerther Straße als 30er Zone ausweisen und die Aufbauten so verändern, dass es auch für LKWs nicht mehr ohne Weiteres möglich ist diese zu überfahren.