SPD sieht mit FNP gute Weichenstellung für die Zukunft

Der im Rat beschlossene Vorentwurf des Flächennutzungsplans ist ein Konzept für eine Zeitdauer von 15 Jahren, das die voraussehbare Bodennutzung der gesamten Stadt aufzeigt. So werden zum Beispiel Flächen für Wohnen, Gewerbe, Natur und Infrastruktur ausgewiesen.

Für die SPD sieht der Stadtverbandsvorsitzende Rajko Kravanja in dem Entwurf eine gute Grundlage für die Zukunft.

„Wir haben unsere Vorstellungen von Stadtentwicklung in den Prozess eingebracht. So wollen wir neue Wohngebiete hauptsächlich in den Baulücken der Innenräume und in den Bereichen wo schon Schulen und Kindergärten existieren ausweisen und nicht die grüne Wiese im Außenbereich zubauen.“, so Kravanja weiter.

Auch bei der zukünftigen Ausweisung von Gewerbe- und Industrieflächen sieht die SPD in dem Flächennutzungsplan eine gute Grundlage für die Entwicklung von Arbeitsplätzen in Castrop-Rauxel.

„Erstens haben wir alle alten Zechenbrachen in Gewerbe- und Industriegebiete umgewandelt. Zweitens schaffen wir mit 75 Hektar ein Potential für über 2.500 Arbeitsplätze. Drittens muss man auch die regionale Entwicklung für die hiesige Arbeitsplatzentwicklung mit einbeziehen. Viertens stehen zusätzlich mit den Flächen rund um das Evangelische Krankenhaus und der XSCAPE-Fläche weitere Flächen für Entwicklung in der Gesundheitswirtschaft zur Verfügung. Und fünftens entwickeln sich selbstverständlich neue Arbeitsplätze nicht nur in Gewerbe- und Industriegebieten.“, so SPD-Vorsitzender Rajko Kravanja.

Der im Rat beschlossene Vorentwurf des Flächennutzungsplanes wird jetzt in mehreren Bürgerversammlungen vorgestellt, sodass alle Bürgerinnen und Bürger ihre Interesse und Anliegen einbringen können.