SPD Bürgerversammlung: Zuschlag für Soziale Stadt Habinghorst soll noch in diesem Jahr kommen
Auf der gut besuchten SPD Bürgerversammlung in der letzten Woche zu den Entwicklungen rund um Habinghorst, stellte Stadtentwickler Martin Oldengott sowohl die Entwicklung auf dem Habinghorster Markt, den Umbau des „Schober“ Marktes, den Neubau eines „Burger Kings“ und die weiteren Schritte zur sozialen Stadt vor.
Das Projekt soziale Stadt Habinghorst, so ist sich der Stadtentwickler sicher, wird noch in diesem Jahr genehmigt, sodass die Umsetzung im nächsten Jahr mit Hochdruck beginnen können. Als Erstes würde die Stadt ein „Habinghorster Rathaus“ eröffnen, also ein Stadtteilbüro, an das sich alle Habinghorster mit ihren Anliegen rund um die soziale Stadt wenden könnten.
Für die SPD ist es wichtig, dass der Prozess von den Bürgerinnen und Bürger aus dem Ortsteil getragen wird. „Die Menschen im Ortsteil sind die eigentlichen Experten – diese müssen sich an dem Projekt beteiligen. Wenn ich mir die Resonanz heute Abend hier anschaue, dann weiß ich aber auch – das wird gelingen!“, sagte der SPD Vorsitzende Rajko Kravanja an diesem Abend zu den fast 50 Anwohnerinnen und Anwohnern. „Wir sind mit unserem Büro bewusst auf die Lange Straße gekommen, um auch die Probleme vor Ort aufzunehmen. Wir werden auch weiterhin präsent sein und das Projekt nach Kräften unterstützen“, so Kravanja weiter.
Seit dieser Woche, nutzt auch der Internationale Bildungs- und Kulturverein für Frauen (IBKF) von Ruziye Malkus das SPD Bürgerbüro auf der Langestraße. Jeden Montag zwischen 10 und 13.00 Uhr steht Frau Malkus als Ansprechpartner zur Verfügung. „Nur wenn wir miteinander reden können wir die Grenzen überwinden. Dies ist ein weitere Baustein zur positiven Entwicklung in Habinghorst“, sagt Rajko Kravanja mit Blick auf die Integrationsprobleme im Ortsteil.