SPD fordert alle Parteien auf sich mit den neuen Fakten zur L654n zu beschäftigen

Der Erfolg der Koalition zwischen Rot/Grün besteht für SPD Chef Rajko Kravanja aus mehr als nur einer Sachfrage. „SPD und Grüne haben in den letzten Jahren eine erfolgreiche Politik für Castrop-Rauxel gemacht. So haben wir zum Beispiel Schwerpunkte in der Sanierung der Schulgebäude und der Sportanalgen gesetzt. Fast alle Schulgebäude sind weitestgehend saniert und für einen Ganztag gerüstet. Wir haben die meisten Kunstrasenplätze im ganzen Kreis Recklinghausen. Wir haben eine hohe U3 Betreuungsquote. Wir haben im Strombezug durch erneuerbaren Energien mehr Geld eingespart als bei herkömmlichen Anbietern. Diese Aufzählung ließe sich noch lange weiterführen“, sagt SPD Vorsitzender Rajko Kravanja. Daher sei die neue Diskussion nur ein weiteres Themenfeld, welches es nun gilt zu diskutieren.

„Die Leistung der FDP Castrop-Rauxel ist, sich mal wieder zum einem Thema zu äußern, ohne selber Position zu beziehen. Anstatt sich mit neuen Zahlen, neuen Gutachten und Fakten zur L654n auseinander zu setzen und eine breite Debatte zu führen, versucht die FDP lieber einen Keil zu treiben und mal wieder in der Zeitung zu stehen“, kommentiert Kravanja die Aussagen der FDP.

„Als einzige Partei in Castrop-Rauxel stellen wir uns den neuen Umständen und überprüfen unsere Beschlüsse. Wenn andere Parteien dies nicht machen, dann müssen sie sich auch dafür rechtfertigen“, sagt Kravanja.

Um eine vollständige Bewertung vorzunehmen, fordert die SPD die Landesbehörde Straßen.NRW auf, die Umweltverträglichkeitsstudie öffentlich zugänglich zu machen.