Schluss mit dem Komödienstadel!
Lange Zeit haben wir geschwiegen, weil es uns um eine rein sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema ging. Nun können wir Michael Breilmanns Komödienstadl nicht mehr länger unkommentiert lassen.
Fakt ist, wir waren die einzige Partei die offen alle zur Verfügung stehenden Fakten zum Thema L 654 n, verbunden mit einer Einladung aller Beteiligten, diskutiert hat.
Die CDU hat die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsstudie zum selben Zeitpunkt wie wir erhalten, hat sich aber zum kollektiven Schweigen verabredet. So, wie sie seit Monaten geschwiegen haben. Kurz vor unserem Parteitag dann verfällt die CDU in Aktionismus, kriecht aus ihren politischen Gräbern und Gruften, spannt die auswärtigen Hovenjürgen und Hegemann vor ihren lahmen Karren und verkauft dies den Bürgern als Wohltat für die Demokratie!
Am Vormittag unseres Parteitages erscheint dann Herr Breilmann in unserm Büro und überreicht einen Brief der angehäuft ist mit persönlichen Beleidigungen, Unterstellungen und Formulierungen die ehrabschneidend und verleumdend sind. Auch wenn er nicht der persönliche Unterzeichner ist, so hat er uns diesen Brief doch überbracht und sich damit auch mit dem Inhalt identifiziert!
Dies, Herr Breilmann ist schlechtester politischer Stil und zutiefst unredlich.
Wir haben die CDU zur Diskussionen und zum Meinungsaustausch eingeladen, sie haben sich immer versagt. Hier wurden viele Chancen vergeben. Wenn es der CDU um die Sache gegangen wäre, dann hätte sie sich an der inhaltlichen Diskussion beteiligt. Wir sind willens und lassen uns daran messen, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern bei ihren Problemen helfen und beistehen. Wir erwarten von der CDU, dass sie diese Bemühungen mittragen und nicht durch Schwarzseherei wieder kaputt reden.
Rajko Kravanja und Sabine Seibel für den SPD-Vorstand Castrop-Rauxel