SPD will Stadtteilarbeit in Deininghausen fortsetzen
In einem Antrag an den Rat am 14. Juli fordert die SPD-Fraktion die erfolgreiche Stadtteilarbeit in Deinghausen der letzten Jahre fortzuführen. Deininghausen konnte sich durch die Förderung des Landesprogramms Soziale Stadt städtebaulich und sozial stabilisieren. „Dies ist vor allem dank des großen Engagements der Bürgerinnen und Bürger vor Ort gelungen“, resümiert Hans-Jürgen Noll, Vorsitzender der SPD in Deininghausen und direkt gewähltes Ratsmitglied. Die Weiterführung des Stadtteilmanagements soll nach Auslaufen der Fördergelder zum Ende dieses Jahres mit einer entsprechenden Personalausstattung, einem Stadtteilbüro und finanziellen Ressourcen erfolgen. „Wichtig ist uns dabei, dass weiterhin ein Stadtteilmanager als zentraler Ansprechpartner vor Ort ist“, fordert Daniel Molloisch, Fraktionsvorsitzender der SPD. „Nur so können wir die erfolgreichen Projekte wie zum Beispiel den Stadtteilgarten, die interkulturelle Kochgruppe, das Nähcafé oder die Rucksackmütter weiterführen“, ergänzt Noll.
Außerdem fordert die SPD den Umzug des Stadtteilbüros in das leerstehende Ladenlokal Dresdener Straße 10, um eine sichtbare Präsenz des Stadtteilbüros zu schaffen und ein deutliches Signal in den Stadtteil zu geben.