SPD und Grüne wollen allen Interessierten Raum für Sportaktivitäten ermöglichen

Mit zwei Anträgen hat die rot-grüne Koalition Weichen für die zukünftige Nutzung von Sportstätten in dieser Stadt gestellt. In einem ersten Antrag sollen die Auswirkungen des Schulentwicklungsplans in das in Erarbeitung befindliche Sporthallenkonzept eingearbeitet werden. „Um die Auswirkungen einer sich verändernden Schullandschaft auf die Hallenstruktur perspektivisch bewerten zu können, ist eine Übersicht erforderlich“, so Daniel Molloisch, Vorsitzender der SPD-Fraktion. In einem zweiten Antrag fordern die Fraktionen von SPD und Grüne auch nichtkommunale Sportplätze in das Freizeit- und Sportangebot der Stadt einzubeziehen. Trotz der vielen kommunalen Sportanlagen, die insbesondere nach ihrer Sanierung sehr intensiv genutzt werden, sind Kapazitäten für Vereine, Schulen und private Gruppen ausgeschöpft. „Wir wollen durch die zusätzliche Nutzung nichtkommunaler Sportanlagen allen Interessierten Raum für Sportaktivitäten bieten“, so Bernd Goerke, Sprecher für Sport der SPD-Fraktion. So könnte zum Beispiel der Sportplatz am Meisenhof genutzt werden. Beiden Anträge wurde im zuständigen Sportausschuss zugestimmt.