SPD Henrichenburg fordert Zebrastreifen auf Freiheitstraße
In einem Dringlichkeitsantrag an den Betriebsausschuss 3 fordert die SPD, einen Zebrastreifen auf der Freiheitstraße ergänzend zur bestehenden Querungshilfe in Höhe des Henrichenburger Dienstleistungszentrums (HeDi) zu errichten. Hintergrund ist, dass die Bezirksregierung die Stadt angewiesen hat, unmittelbar die Tempobegrenzung auf 30 Stundenkilometer auf der Freiheitstraße aufzuheben und Tempo 50 einzuführen. Dies wurde in der letzten Sitzung des Betriebsausschusses 1 durch die Verwaltung bekannt gegeben. „Wir sehen diese Anweisung als höchst problematisch, insbesondere für den Bereich der Henrichenburger Ortsmitte, wo viele Fußgänger die Straße überqueren. Deshalb ist die Errichtung eines Zebrastreifens, an dem der Fußgänger Vorrang vor dem Autofahrer hat, unbedingt erforderlich“, so Britta Schewe, Vorsitzende der SPD Henrichenburg. Da die Schilder zeitnah aufgestellt werden müssen, soll der Antrag noch in dieser Sitzungsperiode verabschiedet werden.
Da die Bezirksregierung als Begründung für die Einführung von Tempo 50 angibt, dass es sich bei der Freiheitstraße um eine wichtige Verbindungsstraße mit überörtlicher Bedeutung handelt, muss aus Sicht der Henrichenburger SPD auch die Gestaltung der Kreuzung Wartburgstraße/Freiheitstraße neu überdacht werden. „Wir setzen uns weiterhin für die Prüfung eines Kreisverkehrs ein“, so Lisa Kapteinat, Kreistagsmitglied für Henrichenburg.