Kravanja als Delegierter auf dem Bundesparteitag in Hannover
SPD Stadtverbandsvorsitzender Rajko Kravanja ist als Delegierter auf dem Bundesparteitag der SPD in Hannover dabei. Auf dem Parteitag wird unter anderem der SPD Kanzlerkandidat offiziell nominiert. Zuvor hatte die SPD auf ihrem kleinen Parteitag in Berlin die wichtigen Rentenbeschlüsse gefasst. „Inhalte und Personal sind für uns zwei untrennbare Dinge. Nur mit einem guten Spitzenkandidaten kann man keine Wahl gewinnen. Mit dem beschlossenen Konzept sind wir die einzige Partei in Deutschland mit einem schlüssigen Rentenkonzept“, sagt Rajko Kravanja.
„Wir wollen mit dem Rentenkonzept das Renteniveau auf dem aktuellen Stand stabilisieren, auf keinen Fall unter 50 Prozent. Zudem haben wir eine abschlagsfreie Rente für Versicherte auch vor Erreichen des Rentenalters, wenn sie mindestens 45 Jahre versichert waren, vorgesehen. Zusätzlich wollen wir die Solidarrente in Höhe von 850 Euro einführen, um Altersarmut wirksam zu bekämpfen. Dadurch kann verhindert werden, dass langjährig Versicherte nach 30 Beitragsjahren auf staatliche Fürsorge angewiesen sind. Damit dies aber erst gar nicht soweit kommt, ist es unabdingbar, dass ein flächendeckender Mindestlohn eingeführt wird. Denn je mehr die Menschen selber einzahlen können, desto geringer muss auch ein möglicher Zuschuss ausfallen“, sagt Rajko Kravanja, der betont, dass in enger Abstimmung mit dem Vorsitzenden der Kreis-SPD und Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe die heimische SPD eine führende Rolle bei der Verabschiedung der Beschlüsse gespielt hat.
Kravanja wird in Hannover für Peer Steinbrück stimmen „Peer Steinbrück ist der richtige Kandidat in der jetzigen schwierigen Zeit. Er hat die Kompetenz, die Durchsetzungskraft und den Elan, die Eurokrise anzupacken und das Beste für Europa und damit für auch Deutschland herauszuholen. Mit einem überzeugenden Kandidaten und passenden guten sozialen Inhalten freue ich mich auf die Auseinandersetzung im Wahlkampf“.