SPD-Zukunftstour nimmt Gestaltung der Ortsteilmitte auf Schwerin ins Visier
Im Mittelpunkt der fast 5-stündigen Tour an der auch Bürgermeister Johannes Beisenherz teilnahm, stand die Gestaltung der Ortsteilmitte im Zusammenhang mit den Entwicklungen auf dem Zechengelände Graf Schwerin. Mit der Gärtnerei Bödefeld konnte Ratsmitglied Charly Plücker ein Unternehmen präsentieren, dass die Pflege des Kreisverkehres übernimmt. Für die neue Halde, die durch die „Einhausung“ der belasteten Böden entsteht, fordert die SPD eine interessante Gestaltung. „Dort entsteht in Zentrumsnähe ein Aussichtspunkt, der durch Bänke und vielleicht ein prägendes Kunstwerk eine Aufenthaltsqualität für die Schwerinerinnen und Schweriner bekommen soll. Das muss die Stadt vertraglich mit der RAG Montan Immobilien vereinbaren“, so SPD Stadtverbandsvorsitzender Frank Schwabe.
Vorbildlich entwickeln sich die Angebote rund um die ehemalige Grundschule an der Bodelschwingher Straße. „Der Ort entwickelt sich immer mehr zum Stadtteilzentrum. Gut, dass wir das Gebäude erhalten haben. Sowohl das Familienbüro als auch die Integrationsarbeit von Ruziye Malkus sind vorbildlich auch für andere Ortsteile“, so die stellvertretende Bürgermeisterin und SPD Ortsvereinsvorsitzende Eva Steininger-Bludau.
Um Abhilfe will sich die SPD bei der angespannten Parkplatzsituation bei Blau-Gelb Schwerin bemühen. Im Bereich der Cottenburgschule soll zunächst die schwierige Vandalismussituation beseitigt werden. Im Gespräch mit dem Schulleiter Raddatz sicherte Bürgermeister Beisenherz die herausgehobene Bearbeitung der Situation zu. In drei Monaten wollen sich Schwabe, Steininger-Bludau und Plücker erneut vor Ort ein Bild machen, versprachen sie den anwesenden Elternvertretern.