Zukunftstour Dingen: SPD will Ortsmittelpunkt in Dingen aufwerten

Mindestens 50 Stunden auf den Straßen der Stadt und mindestens 50 neue Ideen zur Stadtentwicklung: Das war das Versprechen der SPD auf dem Weg zur Erstellung ihres Kommunalwahlprogramms. Am Samstag kamen bei der neunten von zwölf Zukunftstouren in Dingen 3 Stunden dazu.
Mit Bürgermeister Johannes Beisenherz, Parteivorsitzenden Frank Schwabe und Fraktionsvorsitzenden Burkhard Kapteinat an der Spitze, mit den Ratskandidatinnen Frederike Podscharly und Kathrin Lasser und dem Ortsvereinsvorsitzenden Artur Poppe machte sich eine etwa 30 köpfige Gruppe auf den Weg.
„Wir wollen eine bauliche Ergänzung im Bereich des alten Zechengeländes. Die von der SPD vorangetriebene Bebauung am Bogenweg zeigt, dass der Bedarf für qualitätsvolles Wohnen in ruhiger Lage da ist“, so Artur Poppe.
Verkehrsfragen waren weitere Anliegen der Dingener Bevölkerung. „Wir brauchen eine Verlängerung des Radweges entlang der Dorlohstraße Richtung Schwerin. Die heutige Situation ist zu gefährlich“, so SPD-Ratskandidatin Frederike Podscharly.
Themen waren auch die schwierigen Busverbindungen oder die Situation an der Ecke Talstraße und Schieferbergstraße. „Hier gibt es eigentlich einen sehr guten Ortsmittelpunkt. Das Aussehen entspricht dem aber nicht. Dieser Ort braucht Aufenthaltsqualität, durch Bänke, durch Verlagerung der Glascontainer und durch Pflege und Gestaltung der Verkehrsinsel“, so SPD-Stadtverbandsvorsitzender Frank Schwabe.
Auf dem Programm standen neben dem Bogenweg ebenfalls Gespräche mit den Mitarbeiterinnen des Kindergartens, mit Vertretern des Siedlerbundes und mit den Fußballern des SV Dingen.