Schwabe: „ISG als Chance nutzen“
„Die Altstadt hat in den letzten Jahren eine gute Entwicklung genommen und ihr Profil gestärkt. Das ist vor allem der Teamleistung rund um Matthias Zimmer und Peter Breuer und vielen engagierten Mitstreitern zu verdanken. Jetzt besteht mit der Gründung der ISG die große Chance diese gute Entwicklung mit neuem Schwung fortzusetzen“, so Frank Schwabe.
Die Stadt bliebe natürlich weiterhin für die Planungshoheit zuständig. Schwabe macht darauf aufmerksam, dass die Entscheidung für eine ISG selbstverständlich bei den Hauseigentümern liegen würde und dieses auch mit zusätzlichen finanziellen Belastungen verbunden sei. „Deshalb kann ich manche Bedenken verstehen. Ich wünsche mir aber, dass die Eigentümer ihre Verantwortung für das Umfeld und damit auch die Aufwertung ihrer Immobilie durch das Umfeld übernehmen – und in diesem Zusammenhang die ISG weniger als Zwangsinstrument sondern mehr als Chance für eine effiziente Zusammenarbeit verstehen. Die Altstadt hat ungeheure Qualitäten. Es besteht jetzt die Chance diese noch stärker herauszuarbeiten“, so Schwabe.
Er äußerte die Erwartung, dass ein erfolgreiches Projekt in der Altstadt auch vorbildhaft für die Nebenzentren wie Habinghorst und Ickern sein könne. Auch dort gäbe es Bereitschaft zu einer solchen Initiative. Mit einer wegweisenden Entscheidung in der Altstadt könnte eine Signalwirkung über die Stadt hinaus erzielt werden.